16U E | I. Ablauf einer Hilfeleistung - Rettungskette Rettung und Krankentransport Zusammenarbeit
mit Dritten |
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| Lernziele
Die Teilnehmer können den Ablauf der Versorgung bei Notfall- und Nichtnotfalleinsätzen anhand der Rettungskette darstellen. Die Teilnehmer können die Aufgaben und Zuständigkeiten der an dieser Versorgung beteiligten Personengruppen beschreiben. Die Teilnehmer können die Grundsätze einer rückenschonenden Arbeitsweise beim Heben und Tragen umsetzen und können den Patienten/Betroffenen sachgerechte Hilfestellungen (insbesondere beim Aufstehen und Hinlegen, beim An- und Auskleiden, beim Gehen) geben. Die Teilnehmer beherrschen die Maßnahmen der Rettung in der Erstversorgung unter Berücksichtigung des Eigen-/Fremdschutzes. Die Teilnehmer beherrschen die in ihrem Aufgabenbereich erforderlichen Maßnahmen zur Transportvorbereitung, -durchführung und -nachbereitung (insbesondere: Formen der Krankentransporte, Lagerungs- und Umlagerungstechniken mit geeignetem Material, Einsatzdokumentation und -kommunikation). Die Teilnehmer können im Umgang mit Rollstühlen theoretische Grundkenntnisse umsetzen und beherrschen einfache praktische Fertigkeiten unter Berücksichtigung der notwendigen Sicherheitsaspekte. Die Teilnehmer kennen Zuständigkeiten und organisatorische Abläufe im Einsatz bei der Zusammenarbeit mit Dritten (insbesondere: Ersthelfer, Hausärzte, Polizei, Feuerwehr, etc.).
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8 UE | II. Rechtsfragen im Rettungsdienst |
| Lernziele
Hierzu gehören insbesondere:
Rettungsgesetz Nordrhein-Westfalen (§ 2, § 4, § 5, § 7 RettG NW),
Unterlassene Hilfeleistung (§ 323c StGB),
Verletzung von Privatgeheimnissen ("Schweigepflicht") (§ 203 StGB),
Körperverletzung (§ 230 StGB),
Rechtfertigender Notstand ("Notkompetenz") (§ 34 StGB),
Geschäftsführung ohne Auftrag (§ 677 BGB),
zur Gefahrenabwehr (§ 680 BGB),
Schadenersatzpflicht (§ 823 BGB),
Haftung für den Verrichtungsgehilfen (§ 831 BGB),
Straßenverkehrsrecht (§§ 1, 34, 35, 38 u.49 StVO) u. Fahrerlaubnisverordnung,
PsychKG,
Arzneimittelrecht - BTM, Infektionsschutzgesetz ("Meldepflicht"),
Medizinproduktegesetz (MPG),
Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MP BetreibV),
BGV Gesundheitsdienst (BGV C 8) und Schutzbekleidung im Rettungsdienst,
Transportverweigerung.
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2 UE | III. Physiologie/Pathophysiologie des Bewusstseins |
| Lernziele
Die Teilnehmer erkennen Störungen des Bewusstseins und das daraus resultierende Ausmaß der Gefährdung für den Betroffenen. Die Teilnehmer beherrschen die Sofortmaßnahmen bei Bewusstseinsstörungen und können bei den erweiterten Maßnahmen unterstützend helfen.
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6 UE | IV. Anatomie/Physiologie/Pathophysiologie der Atmung |
| Lernziele
Die Teilnehmer sind mit den Grundlagen der Anatomie und Physiologie (Normalfunktion)
der Atmung vertraut.
Die Teilnehmer erkennen Störungen der Atmung und das daraus resultierende Ausmaß der Gefährdung für den Betroffenen. Die Teilnehmer beherrschen die Sofortmaßnahmen bei Atemstörungen und können bei den erweiterten Maßnahmen unterstützend helfen.
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12 U E | V. Anatomie/Physiologie/Pathophysiologie des Kreislaufs |
| Lernziele
Die Teilnehmer sind mit den Grundlagen der Anatomie und Physiologie (Normalfunktion)
des Herz-Kreislaufsystems vertraut.
Die Teilnehmer erkennen Störungen der Herz-Kreislauffunktion und das daraus resultierende Ausmaß der Gefährdung für den Betroffenen. Die Teilnehmer beherrschen die Sofortmaßnahmen bei Herz-Kreislaufstörungen und können bei den erweiterten Maßnahmen unterstützend helfen.
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1 UE | VI. Durchblutungsstörungen |
| Lernziele
Die Teilnehmer können akute periphere Gefäßverschlüsse erkennen und die daraus resultieren den Gefahren für den Betroffenen erklären. Die Teilnehmer können anhand der typischen Symptome eine zerebrale Durchblutungsstörung (insbesondere: Apoplex) erkennen und die daraus resultierenden Gefahren für den Betroffenen erklären. Die Teilnehmer beherrschen die Sofortmaßnahmen und können bei den erweiterten Maßnahmen unterstützend helfen.
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2 UE | VII. Blutstillung / Wundversorgung |
| Lernziele
Die Teilnehmer beherrschen die Basismaßnahmen der Blutstillung. Die Teilnehmer können bei verschiedenen Wundarten die daraus jeweils resultierenden Gefahren für den Betroffenen erklären. Die Teilnehmer können Wunden sachgerecht versorgen.
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2 UE | VIII. Schock |
| Lernziele
Die Teilnehmer können den Schockmechanismus in seinen pathophsiologischen Grundzügen erläutern. Die Teilnehmer beherrschen die Sofortmaßnahmen und können bei den erweiterten Maßnahmen unterstützend helfen.
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1 UE | IX. Hypoglykämischer Schock und hyperglykämisches Koma (als Beispiel einer Stoffwechselentgleisung)
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| Lernziele
Die Teilnehmer haben Grundkenntnisse über das Krankheitsbild "Diabetis mellitus" und können anhand der Symptome einen hypoglykämischen Schock bzw. ein hyperglykämisches Koma erkennen. Sie sind in der Lage, eine Blutzuckerbestimmung vorzunehmen. Die Teilnehmer beherrschen die Sofortmaßnahmen und können bei den erweiterten Maßnahmen unterstützend helfen.
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1 UE | X. Akuter Bauch / Bauchtrauma |
| Lernziele
Die Teilnehmer können anhand der Anamnese und der Leitsymptome (Schmerzort und -typ, Schockzeichen, Verletzungen und Traumazeichen) auf die vitale Gefährdung des Patienten schließen. Die Teilnehmer beherrschen die Sofortmaßnahmen und können bei den erweiterten Maßnahmen unterstützend helfen.
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1 UE | XI. Geburt |
| Lernziele
Die Teilnehmer können bei einer einsetzenden Geburt eine Kreißende sachgerecht betreuen und transportieren. Die Teilnehmer können die Fortentwicklung des Geburtsvorgangs in seinen Grundzügen einschätzen und ggf. bei der Durchführung rettungsdienstlicher Basismaßnahmen unterstützend helfen.
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2 UE | XII. Polytrauma / Schädel-Hirn-Trauma |
| Lernziele
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3 UE | XIII. Verätzungen / Thermische Schäden / Stromunfälle |
| Lernziele
Die Teilnehmer können Verätzungen durch Säuren und Laugen anhand von Symptomen erkennen. Die Teilnehmer können die Sofortmaßnahmen bei Verletzungen mit Säuren und Laugen unter Berücksichtigung des Eigenschutzes durchführen. Die Teilnehmer können die pathophysiologischen Auswirkungen der verschiedenen thermischen Schäden (lokal - systemisch) auf den menschlichen Organismus in ihren Grundzügen beschreiben. Die Teilnehmer können thermische Schäden an ihren Symptomen erkennen und die daraus für den Betroffenen resultierenden Gefahren einschätzen. Die Teilnehmer beherrschen die Sofortmaßnahmen und können bei den erweiterten Maßnahmen unterstützend helfen. Die Teilnehmer können die unterschiedlichen Auswirkungen bei Nieder- bzw. Hochspannungsunfällen auf den menschlichen Organismus beschreiben. Die Teilnehmer können unter Beachtung des Eigenschutzes die Sofortmaßnahmen und die rettungsdienstlichen Basismaßnahmen durchführen.
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1 UE | XIV. Vergiftungen |
| Lernziele
Die Teilnehmer können aus dem Umfeld und dem Verhalten des Betroffenen auf eine Vergiftungsgefahr schließen. Die Teilnehmer können unter Beachtung des Eigenschutzes die rettungsdienstlichen Basismaßnahmen bei Vergiftungsnotfällen durchführen.
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6 UE | XV. Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates |
| Lernziele
Die Teilnehmer sind mit dem Aufbau und der regelrechten Funktionsweise des Bewegungsapparates
vertraut.
Die Teilnehmer können die verschiedene Erkrankungen und Verletzungenarten der Knochen und Gelenke (insbesondere: Lumbago/Fraktur/Luxation/Distorsion) an ihrer Symptomatik erkennen und die daraus für den Betroffenen resultierenden Gefahren einschätzen. Die Teilnehmer sind in der Lage, insbesondere unter Anwendung adäquaten Immobilisationsmaterials, die rettungsdienstlichen Basismaßnahmen durchzuführen und den Patienten fachgerecht zu lagern und zu transportieren.
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2 UE | XVI. Arzneimittel |
| Lernziele
Die Teilnehmer kennen Arzneimittelformen und können Verabreichungsformen und Verabreichungswege aufzeigen. Die Teilnehmer können die Gabe von Arzneimitteln sachgerecht vorbereiten und bei deren Verabreichung unterstützend helfen.
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2 UE | XVII. Hygiene und Infektionskrankheiten |
| Lernziele
Den Teilnehmern ist die Bedeutung der Hygiene, besonders in der Versorgung von Verletzten
und Kranken, bewusst.
Die Teilnehmer können sich nach den Grundsätzen der Hygiene kleiden und so verhalten, dass eine Ausbreitung von Infektionskrankheiten verhindert und ein adäquater Eigen- und Fremdschutz gewährleistet ist.
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9 UE | XVIII. Soziale Kompetenz: Umgang mit Patienten und Angehörigen Kommunikation - hilfreiches Gesprächsverhalten |
| Lernziele
Die Teilnehmer berücksichtigen im Umgang mit Patienten und Angehörigen deren individuelle psychische und physische Belastbarkeit (insbesondere bei behinderten und älteren Menschen). Die Teilnehmer können die praxisrelevanten theoretischen Grundlagen der Wahrnehmung und der Gesprächsführung auf unterschiedliche Personengruppen/Situationen übertragen und in praktischen Übungen anwenden.
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1 UE | XIX. Einführung in das Rettungswachenpraktikum |
| Lernziele
Die Teilnehmer sind über die Zuständigkeiten, Verantwortlichkeiten und organisatorischen Abläufe auf einer Rettungswache informiert. Die Teilnehmer können ihre Tätigkeit und rechtliche Stellung während des Rettungswachenpraktikums beschreiben.
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2 UE | XX. Abschlussprüfung |
| Ziel
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