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§ 12 LPersVG - Bildung von Personalräten und Zahl der Personalratsmitglieder

Bibliographie

Titel
Landespersonalvertretungsgesetz (LPersVG)
Amtliche Abkürzung
LPersVG
Normtyp
Gesetz
Normgeber
Rheinland-Pfalz
Gliederungs-Nr.
2035-1

(1) In allen Dienststellen mit in der Regel mindestens fünf Wahlberechtigten, von denen drei wählbar sind, werden Personalräte gebildet.

(2) Dienststellen, bei denen die Voraussetzungen des Absatzes 1 nicht gegeben sind, werden von der übergeordneten Dienststelle im Einvernehmen mit der Stufenvertretung einer benachbarten Dienststelle zugeteilt.

(3) Der Personalrat besteht in Dienststellen mit in der Regel

5bis20Beschäftigten aus einer Person,
21bis50Beschäftigten aus drei Mitgliedern,
51bis100Beschäftigten aus fünf Mitgliedern,
101bis250Beschäftigten aus sieben Mitgliedern,
251bis500Beschäftigten aus neun Mitgliedern,
501bis750Beschäftigten aus elf Mitgliedern,
751bis1.000Beschäftigten aus 13 Mitgliedern.

Die Zahl der Mitglieder erhöht sich in Dienststellen mit 1.001 bis 5.000 Beschäftigten um je zwei für je weitere angefangene 1.000, mit 5.001 und mehr Beschäftigten um je zwei für je weitere angefangene 2 000. Die Höchstzahl der Mitglieder beträgt 23.

(4) Maßgebend für die Ermittlung der Zahl der Personalratsmitglieder ist der zehnte Werktag vor Erlass des Wahlausschreibens.