Art. 2 2.RdfÄndG - Gesetz zum Staatsvertrag über den Nordeutschen Rundfunk (1)
Bibliographie
- Titel
- Zweites Gesetz zur Änderung rundfunkrechtlicher Vorschriften im Land Mecklenburg-Vorpommern
- Redaktionelle Abkürzung
- 2.RdfÄndG,MV
- Normtyp
- Gesetz
- Normgeber
- Mecklenburg-Vorpommern
- Gliederungs-Nr.
- 2251-30
Artikel 5 Abs. 1 des Gesetzes zum Staatsvertrag über den Norddeutschen Rundfunk vom 18. Februar 1992 (GVOBl. M-V S. 77), das durch das Gesetz vom 23. Juli 1998 (GVOBl. M-V S. 696) geändert worden ist, wird wie folgt neu gefasst:
"(1) Die Meldebehörde darf dem Norddeutschen Rundfunk oder der nach § 7 Abs. 3 und § 8 Abs. 2 des Rundfunkgebührenstaatsvertrages vom 31. August 1991 (GVOBl. M-V S. 494, 514), der zuletzt durch Artikel 5 des Fünften Rundfunkänderungsstaatsvertrages vom 6. Juli bis 7. August 2000 (GVOBl. M-V S. 534) geändert worden ist, von ihm beauftragten Stelle zum Zwecke der Einziehung der Rundfunkgebühren nach § 2 Abs. 2 des Rundfunkgebührenstaatsvertrages im Falle der Anmeldung, Abmeldung oder des Todes folgende Daten volljähriger Einwohner übermitteln:
- 1.Familiennamen,
- 2.Vornamen,
- 3.frühere Namen,
- 4.Tag der Geburt,
- 5.gegenwärtige und letzte Anschrift, Haupt- und Nebenwohnung,
- 6.Tag des Ein- und Auszuges,
- 7.im Todesfall: verheiratet oder nicht verheiratet,
- 8.Sterbetag.
Die Meldebehörde darf diese Daten nicht übermitteln, sofern eine Melderegisterauskunft auf Grund § 34 Abs. 5 des Landesmeldegesetzes vom 12. Oktober 1992 (GVOBl. M-V S. 578), das zuletzt durch Artikel 10 des Gesetzes vom 22. November 2001 (GVOBl. M-V S. 438) geändert worden ist, unzulässig ist."