(1) Gebietsänderungen können nach Anhörung der betroffenen Kreise durch Gesetz oder Entscheidung des Ministeriums für Inneres, ländliche Räume und Integration ausgesprochen werden. Gebietsänderungen durch Entscheidung des Ministeriums für Inneres, ländliche Räume und Integration sind nur zulässig, wenn die betroffenen Kreise einverstanden sind.

(2) Will ein Kreis Verhandlungen über eine Änderung von Kreisgrenzen aufnehmen, so hat er das Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration unverzüglich zu unterrichten.

(3) Das Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration gibt die Änderung von Kreisgrenzen im Amtsblatt für Schleswig-Holstein öffentlich bekannt.