§ 33a LWG - Zurückweisung von Wahlbriefen
Bibliographie
- Titel
- Gesetz über die Wahlen zum Landtag des Landes Hessen (Landtagswahlgesetz - LWG - )
- Amtliche Abkürzung
- LWG
- Normtyp
- Gesetz
- Normgeber
- Hessen
- Gliederungs-Nr.
- 16-4
(1) Bei der Briefwahl sind Wahlbriefe zurückzuweisen, wenn
- 1.der Wahlbrief nicht rechtzeitig eingegangen ist,
- 2.dem Wahlbriefumschlag kein oder kein gültiger Wahlschein beiliegt,
- 3.weder der Wahlbriefumschlag noch der Wahlumschlag verschlossen sind,
- 4.dem Wahlbriefumschlag kein Wahlumschlag beigefügt ist,
- 5.der Wahlbriefumschlag mehrere Wahlumschläge, aber nicht eine gleiche Anzahl gültiger und mit der vorgeschriebenen Versicherung an Eides statt versehener Wahlscheine enthält,
- 6.der Wähler oder die Hilfsperson die vorgeschriebene Versicherung an Eides statt zur Briefwahl auf dem Wahlschein nicht unterschrieben hat,
- 7.kein amtlicher Wahlumschlag benutzt worden ist,
- 8.ein Wahlumschlag benutzt worden ist, der offensichtlich in einer das Wahlgeheimnis gefährdenden Weise von den Übrigen abweicht oder einen deutlich fühlbaren Gegenstand enthält.
(2) Die Einsender zurückgewiesener Wahlbriefe werden nicht als Wähler gezählt; ihre Stimmen gelten als nicht abgegeben.